Manisch-depressiv: Leben mit einer bipolaren Störung | Das Erbe meiner Mutter

Sie fühlt sich wach, energiegeladen und rastlos. Ans Schlafen ist nicht mehr zu denken. Gleichzeitig ist Christina Koslowski aber auch reizbar und angriffslustig. Was mit ihr los ist, erfährt sie erst, als sie in die Psychiatrie eingewiesen wird: „Sie haben eine bipolare Störung.“ Eine Diagnose, die der jungen Frau nicht unbekannt bist. Auch ihre Mutter litt daran und musste viele Jahre in Behandlung. Nach dem Hoch folgt das Tief. Christina Koslowski erhält Medikamente und fühlt sich wie gefangen in ihrem eigenen Körper. Innerlich ist sie weiterhin aufgewühlt und ruhelos, äußerlich ist sie wie lahmgelegt. Als sie aus der Psychiatrie entlassen wird, hat sie das Gefühl, dass man ihr das Stigma der psychisch Kranken ansehen kann. Sie entwickelt eine Sozialphobie und traut sich kaum mehr unter Menschen. Wie es ihr heute geht, erzählt sie in der Sendung.

#bipolareStörung #mentaleGesundheit #depressiv

Dieser Beitrag aus der Sendereihe Talkwerk ist eine spendenfinanzierte Produktion von ERF - Der Sinnsender.

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