Achim Mohné: Google_Earth_Model#8, Kunsthalle Düsseldorf 2020
Автор: KunsthalleD
Загружено: 2020-06-05
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Ähnlich wie Peter Miller, der mit seiner Arbeit „Happy Here" in der aktuellen Ausstellung SUBJEKT und OBJEKT. FOTO RHEIN RUHR im Eingangsbereich der Kunsthalle Düsseldorf eine Standortbestimmung vornimmt und einen Ausschnitt der Düsseldorfer Altstadt mit der Kunsthalle im Zentrum gelegen mit einem Pin mit der Aufschrift Happy Here versehen präsentiert, zeigt auch Achim Mohné in seiner Videoarbeit „Google_Earth_Model#8" die Kunsthalle Düsseldorf im Zentrum seines Werks.
Das Video basiert auf der Werkreihe „3D-Google-Earth-Models“, bei der Mohné mit einem eigens entwickelten analog-digitalen fotogrammetrischen Verfahren und einer 3D-Software die Daten aus Distributionssystemen wie Google Earth schöpft, um einen Drohnenflug um einen real existierenden Ort, in dem Fall den monolithisch geprägten Baukomplex des „brutalistischen Kunstbunkers“, im virtuellen Raum zu simulieren.
Die Arbeit reflektiert die Glitches, die Verformungen und damit die „vereinfachte Sprache“ des Google-Earth-Algorithmus. Das Video zeigt eine beinahe geisterhafte Atmosphäre rund um den Grabbeplatz: Bäume scheinen zu schweben, Autos verschwimmen inmitten der Wege und Abgründe am äußeren Straßenrand werden ersichtlich. Weshalb entsteht diese Ungleichheit zur „Realität“? Was verfehlen die „Augen der Google-Earth-Satelliten“? Und wo werden die fehlenden Bilder abgelegt, die vom Algorithmus als solche nicht erkannt wurden? Dem Künstler geht es in seinem aktuellen Werk um die „äußeren Werte“, um die Wahrnehmung von Urbanität, Kunst und Natur in einer virtual reality und ihrer ästhetischen Paradoxie.
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