Modelleisenbahn Spur N, Fahrvideo, Grenzlast und gesicherte Durchfahrt
Автор: StUF`s digitale Modelleisenbahn Spur N
Загружено: 2025-08-30
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Worum geht es in diesem Video:
Dieses Video „simuliert“ Zugfahrten unter Grenzlast und einer „gesicherten Durchfahrt“.
Der Zug besteht aus einer DT G1206 der DE und einem Wagenzug der DB. Diese Kombination (DE / DB) ist nicht ungewöhnlich, da die DE u.a. auch für DB Schenker fährt.
Vorab zur Info:
Für jede Zugfahrt, die auf der Infrastruktur der DB InfraGO AG durchgeführt werden soll, muss ein „Fahrplan“ (Trasse) beantragt werden. Hier wird zwischen „Sonderfahrplan“ (einmalig) und „Regelfahrplan“ (Fahrten in einem bestimmten Zeitraum) unterschieden.
Für diese Fahrplan Bestellungen, werden u. a. folgende Informationen benötigt:
Start, Ziel, Datum von / bis, ausführendes EVU, V/max, eingesetzte(s) Tfz, Wagengattung, Anzahl der Achsen, Brutto- und / oder Tara Gewicht des Zuges, ggf. Gefahrgutangaben und v. m.
Was versteht man unter „Grenzlast“ und „gesicherter Durchfahrt“?
Die Grenzlast ist die Last, die Triebfahrzeuge in dem beantragten Fahrplan maximal ziehen dürfen, um jederzeit rechtzeitig anhalten und wieder anfahren zu können.
Die „gesicherte Durchfahrt“ beschreibt einen Abschnitt im Fahrplan, der ohne „Halt“ durchfahren werden soll.
Ermittelt wird die Grenzlast aus den „Grenzlast Tabellen“ der DB InfraGO AG. In diesen Tabellen sind alle Gleise mit Nummern (Bsp.: wie u.a. bei Autobahnen und Bundesstraßen) und den bekannten Triebfahrzeug Baureihen gespeichert.
Deshalb kann es durchaus sein, dass die Zuglast einer Zugfahrt von „A“ nach „B“, je nach Beschaffenheit der Infrastruktur (Bsp.: Steigungen), größere Zuglastunterschiede hat.
Z. Bsp.: Max. 2000to Brutto, Min. 1500to Brutto.
Um in diesem Fall Züge mit der maximal möglichen Zuglast, hier 2000to, fahren zu können besteht die Möglichkeit für die Abschnitte in der die Zuglast, hier 1500to, begrenzt ist, eine „gesicherte Durchfahrt“ zu beantragen. Diese wird nach Prüfung und Genehmigung durch den Infrastrukturbetreiber, auf dem Fahrplan gesondert vermerkt / dokumentiert.
Anhand dieser Fahrplanunterlagen können Fdl. die „gesicherte Durchfahrt“ erkennen und in die Zugfolge so einplanen, dass der Zug den Gleisabschnitt „problemlos“ und ohne „Halt“ durchfahren kann.
Hinweis:
Das war eine „Kurzbeschreibung“ dieser Verfahrensweise!
Alle Informationen sind unverbindlich, entsprechen meinem Wissensstand und sind ohne Gewähr“!
Beschreibung der Abkürzungen:
DE = Dortmunder Eisenbahn GmbH (ein Unternehmen der Captrain Deutschland GmbH)
EVU = Eisenbahnverkehrsunternehmen
DT = Doppeltraktion
Esig = Einfahrsignal
Bksig = Blocksignal
Fdl = Fahrdienstleiter
Tfz = Triebfahrzeug
Hp0 = Halt erwarten
Hp1 = Fahrt
Viel Spaß beim Anschauen
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