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Kloster Gräfinthal im Bliesgau

Автор: Irmgard und Franz Roth Medien

Загружено: 2025-08-05

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Kloster Gräfinthal im Saarpfalzkreis (Bliesgau)

Nach umfangreichen Arbeiten an der Klosterkapelle Gräfinthal erstrahlt diese in neuem Glanz. Etwa 600.000 Euro kostete das Bauprojekt.

2007 war sie wegen Baumängeln geschlossen worden, lange fehlte das Geld zur Sanierung. Doch seit das da ist, hat sich viel getan.

Nach den Verwüstungen des dreißigjährigen Krieges begann mit der barocken Bauperiode eine Blütezeit für Gräfinthal. Bevölkerung und Adel gewähten Unterstützung. Vor allem der polnische Exil-König Stanislas Leszczynski im nahen Zweibrücker Exil erwies sich als Wohltäter. Er übereignete dem Konvent den goldenen Reichsapfel des Königreiches Polen, als Weihegabe an die Gottesmutter Maria, die in Gräfinthal verehrt wird. Seine jüngste Tochter wird Königin von Frankreich, Anna dagegen, die ältere, stirbt mit 18 Jahren und wird 1717 in der kaum vollendeten Prioratskirche bestattet. Noch einmal, im ausgehenden Barock, erfährt Gräfinthal eine kraftvolle religiöse und kulturelle Erneuerung.

Auch die zweite Tochter des polnischen Königspaares, Maria Lescynska (1703-1768), durch die Heirat mit Ludwig XV. Königin von Frankreich, hatte eine besondere Zuneigung zu dem Kloster und besuchte es öfter.

So ist der Polenkönig Stanislaus Leszczynski, der spätere Herzog von Lothringen, in Lemberg (Lviv), damals Polen-Litauen, geboren. Stanislaus musste 1709 aus Polen fliehen, und der schwedische König Karl XII., der zu dieser Zeit auch Herzog von Pfalz-Zweibrücken war, bot ihm Asyl in der pfälzischen Herzogstadt an.

Die Gründung des Klosters erfolgte nach dem Chronisten Dom Calmet im Jahre 1243. Es ist eine Stiftung der Gräfin Elisabeth von Blieskastel. Diese wurde der Legende nach durch ein Gebet vor dem Gnadenbild eines Einsiedlers (s. Blieskastel und sein Gnadenbild) geheilt und gründete aus Dankbarkeit das Kloster. 1273 wurde sie dort beerdigt.

Der Wilhelmitenorden, gegründet von Schülern des Hl. Wilhelm von Malevalle (Toskana), gründete von Gräfinthal aus Ende des 13. Jahrhunderts das Priorat Marienthal bei Hagenau im Elsass, das bis heute ein großer Wallfahrtsort ist.

Die Klosteranlage wurde im Laufe von 600 Jahren wiederholt zerstört und beschädigt. Eine letzte Blüte und sein Ende erlebte das Kloster dann zu Beginn des 18. Jahrhunderts.

Förderer war der in Zweibrücken residierende ehemalige polnische König, der spätere Herzog von Lothringen, Stanislaus Lescynski (1677-1766). Er ließ 1717 seine verstorbene Tochter Anna (1699-1717) in der Klosterkirche beisetzen. Bei jüngsten archäologischen Grabungen wurde diese Grablege vermutlich gefunden. Auch die 2. Tochter des polnischen Königspaares, Maria Lescynska (1703-1768), durch die Heirat mit Ludwig XV. Königin von Frankreich, hatte eine besondere Zuneigung zu dem Kloster und besuchte es öfter.

Zum Schluss noch eine interessante und sicherlich weitgehend unbekannte Anekdote:

Im Pfarrhaus Gräfinthal fand im Herbst 1952 ein geheimes Treffen zwischen dem damaligen saarländischen Ministerpräsidenten Johannes Hoffmann (CVP) mit dem Beauftragten des damaligen Bundeskanzlers, Konrad Adenauer, Professor Adolf Süsterhenn, statt. Man garantierte dabei Johannes Hoffmann das Amt des saarländischen Ministerpräsidenten, sofern er bereit sei, das Saarland an Deutschland anzuschließen.

Bekanntlich lehnte Hoffmann ab und zog sich nach dem Ergebnis der Saarabstimmung 1955 völlig aus der Politik zurück.

Kloster Gräfinthal im Bliesgau

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