Über die Christen, die lieber ihre eigenen Anforderungen übererfüllen als Gottes Anforderungen

Wenn du in diese Welt hineinschaust, siehst du überall ein Muster:
• Menschen, die für ihre Karriere alles geben.
• Menschen, die für ihren Körper Disziplin leben: Fitness, Diät, Sport.
• Menschen, die für ihre Rente, ihren Hauskredit, ihre Versicherungen bis ins Detail planen.
• Menschen, die für ihr Image, ihre Social-Media-Präsenz, ihre Hobbys keine Mühe scheuen.
Sie übererfüllen ihre eigenen Anforderungen.
• Der Chef erwartet 100 % – sie geben 120.
• Der Trainer will Disziplin – sie trainieren noch härter.
• Der Bankberater rät zu Rücklagen – sie sparen noch mehr.
Aber wenn Gott spricht, wenn Jesus ruft, wenn die Bibel fordert –
dann wird plötzlich gerechnet, relativiert, abgemildert:
• Taufe? „Ach, meine Babytaufe reicht doch.“
• Nachfolge? „Glaube reicht – ich muss doch nicht fanatisch werden.“
• Heiligung? „Gott liebt mich doch, wie ich bin – Hauptsache gerettet.“
• Vorbereitung auf Verfolgung? „Ach, wir werden ja vorher entrückt – das betrifft mich nicht.“
Sie strengen sich über die Maßen an, um ihren eigenen Maßstäben zu genügen –
aber bei Gottes Maßstäben suchen sie immer das Minimum.
Und Jesus hat genau das angekündigt:
„Geht ein durch die enge Pforte;
denn die Pforte ist weit und der Weg ist breit, der zur Verdammnis führt,
und viele sind es, die auf ihm hineingehen.
Und die Pforte ist eng und der Weg ist schmal, der zum Leben führt,
und wenige sind es, die ihn finden.“
Die Masse ist fast immer auf dem falschen Weg gewesen.
Kirchengeschichte bestätigt das:
Die Mehrheit lag selten richtig, wenn es um radikale Nachfolge ging.