Carl Jung erklärt die 49-tägige Reise der Seele zwischen Tod und Wiedergeburt | Carl Jung

🌌 Was geschieht mit der Seele zwischen Tod und Wiedergeburt?
Alte Überlieferungen sprechen von neunundvierzig Tagen – einer Schwellenzeit aus Licht, Erinnerung und innerem Übergang.
Carl Jung betrachtete dieses Geheimnis durch die Brille der Psychologie und des Unbewussten:
den Bardo-Zustand, in dem die Seele allem begegnet, wovor sie im Leben davongelaufen ist.
💫 In diesem heiligen Zwischenraum tritt das Bewusstsein seinem Schatten gegenüber.
Seinen Bindungen. Seiner Wahrheit.
Die Masken fallen. Die Archetypen treten hervor.
Und jede Seele steht vor derselben Entscheidung:
sich im reinen Gewahrsein auflösen – oder in den Traum der Materie zurückkehren.
🔥 Für Jung war das Jenseits kein Ort, sondern eine psychische Dimension,
in der Symbole Wirklichkeit werden.
Die neunundvierzig Tage sind nicht nur kosmisch –
sie sind eine innere Initiation, eine Schulung der Seele.
Und selbst jetzt gehst du diesen Weg:
Immer dann, wenn du ein altes Selbst loslässt,
betrittst du denselben unsichtbaren Korridor zwischen Ende und Neubeginn.
📖 In dieser jungianischen Betrachtung erfährst du:
• Die 49-tägige Reise der Seele durch den Bardo zwischen zwei Leben
• Jungs Deutung des Todes als seelische Wandlung
• Wie Träume den Weg der Seele bereits vorauszeichnen
• Welche Rolle Erinnerung, Archetypen und Bindungen nach dem Tod spielen
• Warum bewusstes Leben der erste Schritt zu bewusstem Sterben ist
🕯️ Der Tod beendet die Seele nicht – er enthüllt sie.
Wer das versteht, beginnt zu erwachen, lange bevor der Körper vergeht.
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