Bruno Oscar Klein: My Mother's Memory
Автор: jaka46e
Загружено: 2025-12-06
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Es singen Mitglieder folgender Chöre: Bergchor, Michaelis-Chor, Motettenchor St. Marien, Paulus-Timotheus-Chor, Thomas-Chor (alle Osnabrück) sowie St. Margareta Lengerich. Leitung: Jan Kampmeier. Mitschnitt aus der Bergkirche Osnabrück, August 2025.
My Mother’s Memory (Text: John Boyle O’Reilly)
1. There is one bright star in heaven
Ever shining in my night;
God to me one guide has given
Like the sailor's beacon light,
2. Set on every shoal and danger
Sending out its warning ray
To the homebound weary stranger
Looking for the land-locked bay.
3. In my farthest, wildest wand'rings
I have turned me to that love,
As a diver, neath the water,
Turns to watch the light above.
Übersetzung:
1. Steht ein heller Stern am Himmel,
Immer leuchtend in der Nacht;
Gott hat mir einen Führer gegeben,
Wie das Leuchtfeuer für den Seemann.
2. Auf jedes Riff und jede Gefahr gesetzt,
Sendet es seinen warnenden Strahl
An den heimkehrenden müden Fremden,
Der nach der geschützten Bucht sucht.
3. Auf meinen fernsten, wildesten Wanderungen
Wandte ich mich zu jener Liebe,
Wie ein Taucher unter Wasser,
sich dem Licht von oben zuwendet.
(Mit Hilfe von KI übersetzt)
Bruno Oscar Klein wurde 1858 in Osnabrück geboren und ging bereits als Teenager nach München, um sich an der Königlichen bayerischen Musikschule bei drei bedeutenden Persönlichkeiten des damaligen Musiklebens zu professionalisieren: am Klavier bei Carl Baermann, Sohn eines mit Felix Mendelssohn Bartholdy befreundeten Klarinettisten, kompositorisch bei Josef Rheinberger sowie bei Franz Wüllner, bekannt als einer der großen Dirigenten des 19. Jahrhunderts.
Erste Werke Kleins, etwa drei als Souvenir de Fr. Chopin op. 4 erschienene Mazurken, wurden offenbar schon gedruckt, als der Komponist erst 15 oder 16 Jahre alt war. Der Hinweis auf Chopin zeigt klar, woher Klein stilistisch kommt. Franz Liszt, so wird berichtet, äußerte sich anerkennend über die ersten veröffentlichten Werke des jungen Studenten. Bereits 1878, mit 20 Jahren, emigrierte er in die USA. Er heiratete 1881 die Pianistin Emily Schaefer, und beide reisten einige Jahre konzertierend durch die USA. 1884 ließ sich das Paar in New York nieder, wo die Kinder Margarete und Karl geboren wurden, letzterer wurde später Violinist und studierte bei Eugène Ysaÿe.
Intensiver als zuvor begann Klein in New York zu komponieren. 1885 wurde ihm von der New Yorker Universität der Grad eines „Doctor of Music“ verliehen. Er leitete die Klavierklasse der Mädchenschule Convent of the Sacred Heart, von 1884 bis 1894 versah er eine Organistenstelle an der Kirche Saint Francis Xavier und von 1904 bis zu seinem Tod an St. Ignatius. Außerdem unterrichtete er von 1887 bis 1892 am National Conservatory of Music of America.
Bruno Oscar Klein komponierte in vielen Genres, so auch die Oper „Kenilworth“ nach einem Roman von Walter Scott, die 1895 in Hamburg uraufgeführt wurde, als sich Klein gerade auf Deutschlandtournee befand. Das Werk erhielt glänzende Kritiken und soll allein bis 1897 auch in Berlin, Wien, Breslau und Köln gespielt worden sein. Den größten Raum nehmen in seinem Schaffen jedoch Lieder, Klaviermusik und geistliche Werke ein. Bruno Oscar Klein starb kurz nach seinem 53. Geburtstag am 22. Juni 1911 in New York.
Unter Kleins geistlichen Werken finden sich Lieder für Solostimmen, Motetten und mehrere Messen.
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