Doping mit Testo und Co: So extrem betrügen Hobbysportler | BR24 Sport

Der Challenge Roth, einer der weltweit größten und wichtigsten Triathlons: Ein BR-Team befragt zusammen mit der Uni Mainz fast 800 Amateursportler, die dort antreten, zu Doping.

Das Ergebnis: Elf Prozent von Ihnen haben gedopt, hochgerechnet rund 500 Athleten. Die Recherchen zeigen: Der Amateursport hat ein Dopingproblem.

Das BR-Team ist dabei, wenn sich ein Amateursportler trotz Herzinfarktrisiko das Dopingmittel Epo selbst spritzt. Und auch der Zoll ist wegen dopender Amateursportler an der Belastungsgrenze. Bei einer Hausdurchsuchung der Zollfahndung stellen die Beamten in der Wohnung eines Amateursportlers u.a. Testosteron und anabole Steroide sicher - vermutlich gefälscht aus einem Untergrundlabor.

Was treibt diese Menschen an? Warum gefährden sie ihre Gesundheit und nehmen harte Strafen in Kauf? Und warum schrecken Dopingkontrollen kaum einen dopenden Amateur ab? Das erklärt die Reportage "Toxischer Ehrgeiz · Doping im Amateursport" und zeigt, wie leicht es ist, an verbotene Dopingmittel zu kommen.

Autoren: Florian Christian Barnikel, Lukas Bergmann, Max Stockinger, Lena Walbrunn

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