Schwarzes Herz
Автор: 2nd#
Загружено: 2025-09-16
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Schwarzes Herz – eine tiefgehende deutsche Pop-Ballade über Schmerz, Leere und den stillen Kampf im Inneren. Der Song erzählt in intensiven Bildern von Verzweiflung, Wut, Trauer – aber auch vom kleinen Funken Hoffnung, der sich gegen die Dunkelheit stellt.
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Schwarzer Herz
Leise, wie Staub fällt die Zeit,
Die Welt verblasst — kein Laut, kein Licht.
[Vers 1]
65 ist ein geeignetes Alter, sagst du,
als wär das Leben eine Uhr, die man abdreht.
Die Knochen schreien, der Rücken trägt genug,
jeder Atemzug ein Ziegel, den man nie legt.
Die Straßen sind voll Stimmen, aber keine Heimat,
Politik redet, doch es bleibt nur Schall.
Die Taschen leer, die Wut in der Kehle,
ich zähle Risse, während draußen alles zerfällt.
[Pre-Refrain]
Und ich sehe mich an, fremd und taub,
ein Spiegel, der mir nichts zurückgibt.
Die Hitze ist fort, nur Asche lebt —
ich frage leise, wozu das alles dient.
[Refrain]
Schwarzes Herz, schlägst du noch?
Oder bist du längst versteinert, kalt und stumm?
Schwarzes Herz, kalt wie Blei,
wenn das Leben fragt, sagst du nur: vorbei.
Schwarzes Herz, ich seh dich bluten,
doch die Hände greifen nicht mehr nach dem, was Leben heißt.
[Vers 2]
Ich bin genervt — ein Mantra für die Nacht,
die Nachrichten wie Messer, die immer wieder sacht
in meinen Kopf schneiden, Forderungen und Hass,
die Welt tickt lauter, auf das Nichts in meinem Glas.
Die Nachbarn tun so als ob, als wär alles fein,
ich lächle schief, doch innen bricht es ein.
Gefühle zu schwer, Gedanken ohne Plan,
die Treppe runter zu mir — kein Ausweg dann.
[Pre-Refrain]
Die Stimme sagt: „Das ist ein Ende, keine Wahl“,
doch irgendwo flackert Widerstand, sehr schmal.
Vielleicht ist Wut noch warm, vielleicht nicht kalt,
vielleicht ist ein Funke, der die Dunkelheit zerreißt.
[Refrain]
Schwarzes Herz, schlägst du noch?
Oder bist du längst versteinert, kalt und stumm?
Schwarzes Herz, kalt wie Blei,
wenn das Leben fragt, sagst du nur: vorbei.
Schwarzes Herz, ich seh dich bluten,
doch die Hände greifen nicht mehr nach dem, was Leben heißt.
[Bridge]
Ich will nicht die Fassade — ich will den Kern,
doch der Kern ist schwer, liegt wie ein Stern
unter Eis und Staub, unter Jahren von Last.
Wenn ich rufe, hört mich jemand?
Oder ist das Echo nur mein eigener Schrei?
Die Wut ist ein Mantel, die Trauer ein Schuh,
ich trage beides, bis nichts mehr von mir übrig ist.
[Refrain]
Schwarzes Herz, schlägst du noch?
Nimm die Nacht, nimm das Licht — ich geb’s doch zurück.
Schwarzes Herz, bitte hör auf zu schreien,
lass den Atem kurz, ertrink im stillen Leid.
Schwarzes Herz, nicht mein letzter Satz,
auch wenn alles bricht — ich such meinen Platz.
[Outro]
Vielleicht ist das Ende nicht in meinem Kopf,
vielleicht ist es nur ein Gefühl kalt und doof.
Ich stell die Tür auf — ein Spalt, ein Licht,
Schwarzes Herz, schlag doch, sag mir, dass du lebst.
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