Trigeminus-Neuralgie – Blitzartig einschießender Schmerz im Gesicht. Eine OP kann helfen.
Автор: DIAKO Flensburg
Загружено: 2021-09-01
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Spontane, blitzartig einschießende Schmerzen im Kiefer- und Stirnbereich können Symptome einer Trigeminus-Neuralgie sein.
Bei der Trigeminus-Neuralgie stößt im Gehirn ein Blutgefäß, eine Hirn-Arterie, direkt an einen Hirn-Nerven, dieses löst die Schmerzen aus. Dies wird in der Regel mit Medikamenten behandelt. Hat dies keinen Erfolg, so besteht die Möglichkeit einer Operation (OP). Nach ausführlicher Anamnese in der Klinik wird mittels MRT zunächst ein Tumor ausgeschlossen.
Bei der OP wird in der DIAKO Klinik für Neurochirurgie in Flensburg zwischen Arterie und Nerv eine Art „Mikro-Polster“ eingebaut, welches den betroffenen Hirn-Nerven schützt. Das nennt man „mikrovaskuläre Dekompression“. Das Polster besteht aus nichtresorbierbarem Teflon. Die OP erfolgt durch einen kleinen Zugang hinter dem Ohr. Die Chance auf Schmerzfreiheit ist nach dieser Operation sehr gut. Sie wird auch „Janetta-OP“ genannt: 70 bis 80 % der Patienten sind anschließend anhaltend schmerzfrei. Komplikationen sind bei dieser OP sehr selten. Vor allem wird der Nerv erhalten.
Etwa 5 bis 10 von 100.000 Menschen erkranken pro Jahr an einer Trigeminus-Neuralgie. Menschen in höherem Alter und Menschen mit Multipler Sklerose sind häufiger betroffen.
(Quellen: https://www.dgnc.de/gesellschaft/fuer... und https://www.aerzteblatt.de/archiv/570...)
In 4K und 3D: Die Klinik für Neurochirurgie in Flensburg hat eine hochmoderne technische Ausstattung. Mit Hilfe des digitalen Exoskops mit starker Vergrößerung in 4K und 3D Qualität, neuem Ultraschall und Endoskopie, Neuronavigationssysteme für computergestützte Operationen sowie ein Neuromonitoring können komplexe Eingriffe von Prof Regelsberger und seinem Team durchgeführt werden.
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