Selbstverteidigung: Wenn Angreifer zu den Waffen greifen

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Wenn ein Streit eskaliert, weil beide Kontrahenten ihr Recht durchsetzen wollen, kann es zu schlimmen Folgen kommen – vor allem, wenn Waffen ins Spiel kommen.

Ob ein Werkzeug, das im Auto mitgeführt wird, oder ein Baseballschläger: Der Einsatz ist für so manches Opfer nicht vorhersehbar. Und es ist immer brandgefährlich. Vor allem, wenn in einem Handgemenge plötzlich ein Messer gezogen wird.

Kannst Du eine Auseinandersetzung für Dich gewinnen, bleibe Achtsam: Behalte die Umgebung im Auge und verlasse den Ort des Geschehens so schnell wie möglich. Ein prüfender Blick über die Schulter erspart Dir unangenehme Überraschungen.

Unachtsamkeit kann Dich wertvolle Zeit bedeuten, die Dir einen taktischen Vorteil bringt. Dann solltest Du besser gute Reflexe aufweisen, um diesen Nachteil wett zu machen. Denn ein bewaffneter Angreifer hat einen entscheidenden Reichweitenvorteil; ist dieser dann noch im Umgang mit seiner Waffe trainiert, hast Du ein Problem.

Selbst wenn es Dir gelingt, den Angreifer zu entwaffnen und den Kampf für Dich zu entscheiden, hast Du nachher vor Gericht die Konsequenzen zu tragen.
Daher: Sich nicht in einen Streit verwickeln zu lassen senkt die Wahrscheinlichkeit, dass Du Dich körperlich verteidigen musst, extrem.

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