Ein Ruhrgebietsgarten entsteht - 8.Teil - NABU Dortmund 2025
Автор: Naturkanal NABU Dortmund
Загружено: 2025-08-29
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Ein Ruhrgebietsgarten entsteht 8. Teil
Im Monat August standen das Anlegen von verschiedenen Gemüsebeeten für die kleingärtnerische Nutzung auf dem Programm. Darüber hinaus hat das „Team Maulwurf“ mit den Ausschachtungsarbeiten für die 1000-Liter Zisterne begonnen. Auch der Vorgarten ist mit verschiedenen Wildstauden bepflanzt worden.
Wie es die Gartenordnung des Stadtverbandes der Dortmunder Gartenvereine ja vorsieht, müssen wir auf einem Teilbereich unserer Garten Fläche auch Gemüsebeete für die kleingärtnerische Nutzung anlegen.
Zu den Gemüsebeeten zählen aber nicht nur klassische Gemüseanbauflächen, auch Kräuterspiralen, Beerensträucher und Obstbäume gehören dazu.
Alle neu anzulegenden Gemüsebeete im Garten basieren auf ressourcenschonendem Materialverbrauch.
Im Garten sind und werden auch weiterhin im Zuge der Umgestaltung Materialien wie Geäst, Wurzelballen, grober Staudenschnitt und Grassoden anfallen.
All dies wird nun für die geplanten Beet Typen nutzbar sein.
Als Zusatzmaterial wird lediglich Lärchenholz für das Hochbeet und für die Beete mit der Holzkantung benötigt.
Den Anfang machten die drei Boden Beete mit der Holzkantung.
Verwendet wurden hier Bretter zur Beet Einfassung, Aushuberde des Häckselschnitzel Weges und erster angesetzter Grobkompost.
Noch im Laufe des Spätsommers soll eine Gründüngung ausgesät werden um den Humusaufbau zu fördern.
Neben den Bodenbeeten wurde auch ein sogenanntes Hügelbeet angelegt.
Hierzu haben wir als erstes eine 25 cm tiefe Grube ausgegraben.
Darin wurde ein luftiger Kern aus Wurzelballen gestapelt, dazu umgedrehte Rasensoden und Grobkompost.
Obendrauf dann die Aushuberde, in deren Scheitelkante eine Gießmulde eingearbeitet ist.
Wichtig: In den ersten beiden Jahren ist dieses Hügelbeet aufgrund des Rottungsprozesses im Inneren nur für Starkzehrer wie Kohl, Gurken oder Tomaten geeignet.
Salate, Spinate und Co. sollte man besser erst ab dem 3.Jahr setzen, wenn der Nährstoffgehalt innerhalb des Beetes abgenommen hat.
Mittlerweile haben Daniel und Benjamin einen größeren Stapel Lärchenhölzer aus einem Sägewerk in Ostwestfalen direkt vor Ort bestellt und abgeholt.
Mit einem Teil der Bretter sind die Holzkantungen von zwei Gemüsebeeten erhöht worden.
Der weitaus größere Teil der Lärchenbretter wurde aber in den Bau des neuen Hochbeetes investiert.
Der Rohbau steht, die Befüllung erfolgt in der nächsten Woche.
Als letzte Beet Form ist jetzt noch ein für unseren Garten optimiertes Schicht-Mulch-Beet nach Art der Perma-Kultur geplant.
Sozusagen vom Rasen zum Gemüsebeet, und zwar ohne Spaten. Davon demnächst dann mehr.
Ganz nebenbei wurden auch noch während der Arbeiten im August zwei Nisthilfen aus Lehm gebaut und der Vorgarten neu bepflanzt.
Und natürlich dürfen wir das „Team Maulwurf“ nicht vergessen.
Über ein Meter sechzig tief soll das Loch werden, damit die geplante 1000 Liter Zisterne im Boden versenkt werden kann.
Hm, reinspringen scheint leichter zu sein als wieder raus zu klettern. Ich hoffe, die beiden haben sich da einen guten Plan ausgedacht.
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