ADHS - Partnerschaft #18 Angst enttäuscht zu werden

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Sie reißen andere Menschen mit und Ihre Kreativität, Empathie und Impulsivität sind einfach ansteckend. Freundschaften und Beziehungen zu anderen Menschen, sind für ADHS Betroffene natürlich genauso wichtig wie für neurotypisch entwickelte Menschen. Die häufig beschriebene Andersartigkeit und oftmals auch die sozialen Auffälligkeiten der Betroffenen, wie die Angst enttäuscht zu werden oder auch selbst zu enttäuschen, sind häufiger mit weiteren Problemen verbunden, die für beständige Beziehungen wie Ehen oder eheähnliche Lebensgemeinschaften schwierig sein können.
Also ich sehe die Sache mit den Ängsten wie ein Rotes Band, dass sich durch die wichtigsten Bereiche des Lebens zieht…. Wie z.B. Freundschaften, Beruf, Partner-Elternschaft. So gesehen, eigentlich DIE Eckpfeiler eines harmonischen Lebens. Und diese Angst vor Enttäuschung, die kann sich schon sehr früh zeigen. Z. b. wenn man merkt, dass man gewisse Dinge nicht so schafft wie es alle anderen. Ständig wird man dann gefragt, warum man das nicht wie alle anderen macht... dabei möchte man ja keine Enttäuschung sein, ist es aber dadurch immer wieder. Also, ich bin der Meinung, dass Angst eines DER Hauptthematiken bei einem ADHS-Betroffenen ist und der Auslöser für vieles, was noch folgen kann. Und dann im Erwachsenenalter zeigt sich diese Angst nochmal stärker, also wenn der Druck im Allgemeinen auf den Betroffenen steigt.

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