DER SCHLACHTHOF: GRAUSAME VERGANGENHEIT einer gewaltigen denkmalgeschützten KATHEDRALE 🔎 Lost Place
Автор: Lost Place Tapes
Загружено: 2018-10-07
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Heute besuchen wir ein denkmalgeschütztes Bauwerk in spätem Jugendstil – fast 100 Jahre alt und aufgrund seiner ungewöhnlichen Bauweise einmalig in Europa. Bereits die äußeren Dimensionen sind gewaltig: knappe 100 Meter lang, 50 Meter breit und 30 Meter hoch. Aber wenn man erst einmal in der zentralen Halle steht könnte man meinen man sei in einem Ballsaal oder einer Kirche, so gewaltig sind die Ausmaße und so prachtvoll die Ausschmückung - wären da nicht die Eisenschienen, an denen Rinder- und Schweinehälften transportiert wurden. Denn an diesem Ort war bis zum Anfang des neuen Jahrtausends nichts anderes als der städtische Schlachthof untergebracht.
Interessierte Besucher konnten gegen eine Eintrittsgebühr von 50 Pfennigen von den beiden umlaufenden Galerien aus einen guten Blick auf das Geschehen werfen. Sie sollten und konnten sich davon überzeugen, dass der neue Schlachthof Vorbild für die „Stadthygiene der Gegenwart“ war – so hatte man den Gedanken damals formuliert. Dem Personal beim Schlachten zusehen? Ein geradezu perverser Gedanke …
Konkrete Pläne zur Nachnutzung gibt es momentan nicht, man weiss nicht so recht was man anfangen soll mit dem historischen Gebäude, dabei wäre alleine die Maschinenhalle es wert, sie für Besucher zugänglich zu machen. Darin befindet sich unter anderem eine Kühlanlage der Firma Linde, für deren Erhalt sich heute der Verein für Historische Kälte- und Klimatechnik einsetzt, mit dem Ziel, diese als Industriedenkmal zu erhalten. Riesige Schwungräder, alte Kompressoren – gewaltige Maschinenkraft, die noch heute fasziniert.
Es gibt so viel zu sehen und zu erleben im ehemaligen städtischen Schlachthof – also tretet mit uns ein in die Ochsenkathedrale …
Today we’re visiting a listed building in late Art Nouveau - almost 100 years old and unique in Europe due to its unusual construction. The outer dimensions are already huge: almost 100 meters long, 50 meters wide and 30 meters high. But once you're standing in the central hall, you might think you're in a ballroom or a church, so huge are the proportions and so splendid is the decoration – unless there wouldn’t be the iron rails on which cattle and pork halves were being transported. Why? Because at the beginning of the new millennium this was the municipal slaughterhouse.
Interested visitors were able to take a good look at the events from the two circulating galleries for an entry fee of 50 pfennigs. They should and were able to convince themselves that the new slaughterhouse was a role model for the "urban hygiene of the present" - that was how the idea had been formulated at that time. Watching the staff slaughtering animals? An almost perverted thought ...
Concrete plans for re-using the site are currently not available, they just don’t know what to do with the historic building, but the machine hall alone would be worth making it accessible to visitors. Among other things, it houses a cooling system from Linde, for which the Association for Historic Refrigeration and Air Conditioning Technology today is working to save it, with the aim of preserving it as an industrial monument. Huge flywheels, old compressors - enormous machine power that is still fascinating today.
There is so much to see and do in the former urban slaughterhouse - so join us on our tour of the Ox-Cathedral ...
MUSIK
Epidemic Sound:
ES_Bad Place To Be In 1 - Jonatan Järpehag
ES_Composition Horror - SFX Producer
ES_Damping Off - Martin Klem
ES_Electronic Twitch 1 - Gunnar Johnsén
ES_Machine Inc 4 - Gunnar Johnsén
ES_Soundstages 12 - Christian Andersen
ES_Soundstages 14 - Christian Andersen
ES_The Slow Calm - Jon E. Amber
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