WSV-Bauprojekte mit BIM: Passgenau in Planung und Bau durch digitale Simulation
Автор: Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung (WSV.de)
Загружено: 2025-09-12
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Beim Ersatzneubau der Löringhoff-Brücke am Dortmund-Ems-Kanal (DEK) hat das Wasserstraßen-Neubauamt Datteln „BIM“- kurz für Building Information Modelling angewendet. Bei diesem digitalen Verfahren erfolgten Planung und Bau der neuen Brücke digital unterstützt. Unter anderem kamen dabei 3-D-Modelle zum Einsatz.
Ein großer Vorteil von BIM: Zwischen den Projektbeteiligten lassen sich die Daten teilen und partnerschaftlich auf einer gemeinsamen Datenplattform daran arbeiten.
Nachdem der neue Brückenüberbau auf einem knapp 80 m entfernten Montageplatz zusammengebaut worden war, konnte das Bauteil mit Hilfe eines Pontons eingeschwommen werden. Dazu musste der 400 Tonnen schweren Überbau zuerst angehoben und um 90° Grad gedreht werden, bevor der Stahlüberbau mit Hilfe von selbstfahrenden modularen Transportern auf einen 60 m langen Ponton gefahren werden konnte.
Auch bei diesem Arbeitsschritt zeigten sich die Vorteile des digitalen Planungs- und Ausführungsinstruments. Komplexe Abläufe und Prozesse im Bauprojekt werden vereinfacht, optimiert und beschleunigt.
Passgenau fügte sich der neue Brückenüberbau in die neuen Widerlager –exakt wie am digitalen Modell vorausberechnet.
Nahezu alle aktuellen Großprojekte in der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung werden digital geplant und gebaut. Zukünftig werden Augmented Reality und Virtual Reality die Visualisierung der Projekte beim digitalen Planen, Bauen und Betreiben auf eine neue Stufe stellen.
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