Das ist der Sieger-Entwurf! Neue Oper in der Hafencity Hamburg | NDR Info
Автор: NDR Info
Загружено: 2025-11-14
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Neues Opernhaus in Hamburg: Bjarke Ingels Group gewinnt Architektur-Wettbewerb
Der Sieger des Architekturwettbewerbs für das neue Opernhaus in Hamburg steht fest: Die Bjarke Ingels Group (BIG) aus Kopenhagen überzeugte die Jury mit einem visionären Entwurf. Das Opernhaus entsteht auf dem Baakenhöft in der HafenCity.
Wettbewerb und Entscheidungsprozess
Fünf international renommierte Architekturbüros – darunter zwei aus Hamburg – reichten ihre Entwürfe ein. Die Jury, bestehend aus Vertretern der Stadt, der Kühne-Stiftung und externen Experten, entschied sich einstimmig für BIG. Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher lobte den Entwurf als „sehr gelungen“ und als wichtigen Beitrag zum kulturellen Leben der Stadt.
Die Kühne-Stiftung übernimmt den Großteil der Baukosten, während die Stadt Hamburg mit einem gedeckelten Anteil von 147 Millionen Euro beteiligt ist.
Architektur und Gestaltung
Der Entwurf von BIG zeichnet sich durch begehbare Dächer, großzügige Glasflächen und viel Grün aus. Die dynamische Form erinnert an Wellen und fügt sich harmonisch in die HafenCity ein. Das Opernhaus soll eine verbindende Rolle zwischen Elbtower und Elbphilharmonie einnehmen. Der zentrale Saal wird vollständig mit Holz ausgekleidet und bietet Platz für rund 1.500 Zuschauer. Transparente, offene Bereiche schaffen eine einladende Atmosphäre für Besucher und Bürger.
Bedeutung für Hamburg
Das Projekt gilt als kulturelles Leuchtturmprojekt und soll Hamburgs Ruf als internationale Metropole stärken. Neben Kunst und Kultur wird das Opernhaus auch ein öffentlicher Raum sein – offen, zugänglich und nachhaltig geplant. Eine gute Verkehrsanbindung sowie moderne, umweltfreundliche Baukonzepte sind Teil des Projekts.
Ausblick und Finanzierung
Die detaillierte Planung erfolgt in den nächsten zwei Jahren. Die Gesamtkosten werden auf etwa 500 Millionen Euro geschätzt. Nach Fertigstellung geht das Gebäude in das Eigentum der Stadt Hamburg über.
Kritik und Kontroversen
Im Vorfeld gab es Diskussionen über die Auswahl der teilnehmenden Büros und kritische Fragen zur historischen Aufarbeitung der Kühne-Stiftung. Auch die Finanzierung war Thema in der Bürgerschaft. Kultursenator Carsten Brosda betonte jedoch, dass finanzielle Risiken bei der Stiftung liegen und nicht bei der Stadt.
00:00 So soll die neue Staatsoper in der HafenCity Hamburg aussehen
00:18 Architekt Bjarke Ingels erläutert seinen Entwurf für die Kühne-Oper
00:35 Das Opernhaus wird von Milliardär Klaus-Michael Kühne finanziert, die Stadt Hamburg trägt 147 Millionen Euro für die Bauvorbereitung
00:50 Hamburgs Erster Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) zum Projekt
01:10 Tobias Kratzer, Intendant der Hamburgischen Staatsoper, spricht über die neuen künstlerischen Möglichkeiten durch den Neubau
01:35 Die Planungsphase dauert voraussichtlich zwei Jahre; die finale Entscheidung zur Realisierung wird Ende 2027 erwartet
01:50 Jörg Dräger, Geschäftsführender Stiftungsrat der Kühne-Stiftung, zum Projekts und erklärt die Finanzierungsstruktur
02:40 Der große Saal soll rund 1.500 Plätze bieten, eine zweite kleinere Bühne ca. 300 Plätze; Eröffnung für Mitte 2030
02:50 Kultursenator Carsten Brosda (SPD) zum Entwurf der Oper
03:50 Kultursenator Carsten Brosda zu Chancen, Herausforderungen und Kritik zur Transparenz
05:45 Eröffnung der neuen Staatsoper in der HafenCity für Mitte der 2030
Der Sieger des Architektur-Wettbewerbs für das neue Opernhaus in Hamburg steht fest: Der Entwurf des Architekturbüros Bjarke Ingels Group aus Kopenhagen überzeugte die Jury. Mehr dazu: https://www.ndr.de/kultur/musik/klass...
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► Das Architekturbüro Bjarke Ingels Group gewinnt den Wettbewerb für die neue Oper in Hamburg. Mehr dazu: https://www.ndr.de/kultur/audio-32902...
► Die geplante Oper steht vielfach in der Kritik. Mit einer Kundgebung rief die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes nun gegen die Vertragsunterzeichnung für das Prestige-Projekt auf. Denn der Stifter, Klaus-Michael Kühne, verweigere die Aufarbeitung der NS-Vergangenheit seiner Firma. Mehr dazu: https://www.ndr.de/kultur/buehne/haeu...
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