NcI: Zeitverhältnis erkennen und übersetzen - Latein | Duden Learnattack
Автор: Duden Learnattack
Загружено: 2019-12-22
Просмотров: 6060
In diesem Video erklären wir dir, wie du das Zeitverhältnis im NcI erkennst und übersetzt. ⬇⬇⬇Mehr Infos und Übungen gibt es in der Beschreibung⬇⬇⬇
Je nachdem, welcher Infinitiv dasteht, übersetzt du den NcI vor-, gleich- oder nachzeitig zum übergeordneten Prädikat.
Weitere Lernvideos und tolle Übungen zu dem Nominativus cum Infinitivo (NcI) in Latein, findest du hier:
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Das musst du wissen
Ein NcI besteht aus einem Nominativ und einem Infinitiv. Er wird ausgelöst von einem Verb des Sagens im Passiv.
Der Infinitiv kann entweder im Perfekt, im Präsens oder im Futur stehen.
Das Tempus des Infinitivs gibt dabei an, ob die NcI-Handlung vor dem übergeordneten Prädikat passiert ist, gleichzeitig dazu oder - zeitlich gesehen - erst nach der Haupthandlung passiert.
Es geht also immer um das Verhältnis zwischen Infinitiv und Prädikat des übergeordneten Satzes.
Klammere den NcI ein
Um einen besseren Überblick über die Satzstruktur zu bekommen, klammern wir den Nci erstmal ein.
In Satz 1 ist videmini von videri Prädikat und der Auslöser für den NcI. Der Nominativ des Ncis ist Aegroti, der Infinitiv esse.
In Satz 2 löst traditur den NcI aus. Dieser besteht aus dem Nominativ Homerus und dem Infinitiv fuisse.
Im letzten Satz ist dicebantur das Passivverb, Hostes der Nominativ. Der Infinitiv besteht aus dem PFA expugnaturi und esse.
Bestimme das Zeitverhältnis und übersetze
esse ist Infinitiv Präsens. Die NcI-Handlung ist also gleichzeitig zur Hauptsatzhandlung.
In Satz 1 steht videmini im Präsens. Wir übersetzen unpersönlich mit: Es scheint, dass ihr. Jetzt der NcI: krank seid.
traditur in Satz 2 steht im Präsens: Es wird überliefert, dass.
fuisse steht im Perfekt, ist somit vorzeitig zu traditur zu übersetzen. Vorzeitig zum Präsens ist: das Perfekt. Du übersetzt also: Es wird überliefert, dass Homer blind gewesen sei.
In Satz 3 ist dicebantur das Prädikat. Es steht im Imperfekt.
Du übersetzt also: Man sagte. Da der Infinitiv im Futur steht, musst du ihn nachzeitig zum Imperfekt übersetzen.
Wenn du dir einen Zeitstrahl vorstellst, auf dem die Vergangenheit links und die Zukunft rechts liegen, dann muss der Infinitiv also in der Gegenwart stehen: Man sagte, dass die Feinde Rom nicht einnehmen werden.
Zusammenfassung:
Steht der Infinitiv im Perfekt, wird er vorzeitig übersetzt, im Präsens gleichzeitig und im Futur nachzeitig zum Prädikat des Satzes.
Eine Zeitachse kann dir dabei helfen, den Überblick zu behalten.
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