BIOKOVO NATIONALPARK - MAKARSKA DALMATIEN
Автор: rainer aichinger
Загружено: 2025-10-26
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Man fühlt sich fast wie Zuhause.
Der UNESCO-Geopark reicht hoch bis auf 1800 Meter.
Kühe, Gemsen, Karstgestein, zig Höhlen, ….
... wären da nicht die steilen, schroffen Klippen, die zum Meer hinabfallen und Wildpferde.
Von angenehmen 24 Grad auf Meereshöhe bis 5 Grad auf 1800 Meter, zusätzlich noch die kalte Bora.
Der Rucksack ist voll mit Schichtenbekleidung.
Ich wage heute den zweiten Anlauf da der Aufstieg gestern, trotz traumhaften Wetters, den noch stärkeren Windverhältnissen wie schon im letzten Jahr zum Opfer fiel.
Die gesamte Tour ab MAKARSKA ist akkutechnisch eine Herausforderung (siehe diese Teiletappe auf meinem youtube-Kanal Oktober 2024).
Ich starte bei der Mautstelle ein paar Höhenmeter oberhalb, sind es doch von da rauf zum SVETI JURE immer noch weitere 25 km und 1500 Höhenmeter.
Ich kurble mich zuerst die Klippen bis zur ersten Hochebene rauf. Der Ausblick ist schon jetzt traumhaft, wären da nicht die Zeitzeugen eines doch großflächigen Waldbrandes.
Ich bin noch fast alleine auf Tour denn die Autotouristen kommen erst um die Mittagszeit.
Einerseits kommen viele Wanderer und Naturgenießer, der Hauptteil an Besuchern will sich aber dem Nervenkitzel des SKYWALK (liegt auf halber Strecke) hingeben.
Geführte Touren mit Busshuttle oder Elektro Tuk-Tuk werden bis hierher angeboten. Von diesem Nervenkitzel abgesehen ist schon die Autofahrt für viele eine Herausforderung auf der teilweise einspurigen Mautstraße.
Das zweite Teilstück zum Gipfel ist fast autofrei - vielleicht heute dem Wetter geschuldet. Die böige BORA wird noch stärker und der Gipfel hüllt sich immer mehr in Wolken.
Meine Finger werden steifer und steifer.
Oben angekommen suche ich vergebens zumindest nach einer Biwakhütte zum Aufwärmen (das Bergrestaurant ist bereits geschlossen).
Einsetzender Nieselregen veranlasst mich nach ein paar Schnappschüssen weiter runter zu fahren.
Aufgewärmt wurde in der neuen Mountain Lodge (sehr gutes Essen) unterhalb des VOSAC.
Der knapp 20 minütige Aufstieg zum Gipfel entschädigte das Wetter vorhin. Eine bessere Rundumsicht im Park gibt es kaum als von hier oben.
Diese Eindrücke konnte dann auch der SKYWALK nicht mehr toppen!
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