Driving Part #05 Griessen – Kaiserstuhl – Zweideln-Glattfelden in 4K UHD
Автор: Bester Stern
Загружено: 2025-07-11
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00:00 Intro
01:15 Grießen (D)
01:48 Karte
08:41 Stetten (D)
10:47 Hohentengen am Hochrhein (D)
13:29 Schweiz, Suisse, Svizzera
13:41 Kaiserstuhl
17:12 Weiach
20:42 Raat
22:43 Windlach
28:15 Glattfelden
33:01 Letten (Zweidlen-Glattfelden)
33:41 Outro
In Teil #05 fahren wir ab der Ortschaft Grießen in Richtung Süden nach Stetten und Hohentengen a. H. Bei Schloss Rötteln führt die Brücke über den Rhein nach Kaiserstuhl, den flachen Kiesablagerungen des Rheins entlang nach Weiach weiter über Raat, Windlach zum Ziel auf unserer schönen Tagesreise, nach Zweidlen-Glattfelden.
Kaiserstuhl
ist eine Landstadt und Ort in der Einwohnergemeinde Zurzach im Schweizer Kanton Aargau. Sie gehört zum Bezirk Zurzach und liegt am Hochrhein an der Grenze zu Deutschland sowie zum Kanton Zürich. Geographisch grenzt Kaiserstuhl an Hohentengen am Hochrhein.
Lokalpolitisch fusionierte Kaiserstuhl am 1. Januar 2022 mit den Gemeinden Bad Zurzach, Baldingen, Böbikon, Rekingen, Rietheim, Rümikon und Wislikofen zur neuen Gemeinde Zurzach.
Geographie:
Das lediglich 32 Hektaren grosse ehemalige Gemeindegebiet umfasst im Norden einen Steilhang, der zum Ufer des Rheins hin abfällt, und im Süden eine erhöht liegende flache Ebene. 3 Hektaren sind bewaldet und 14 Hektaren überbaut. Der höchste Punkt liegt auf 368 Metern, der tiefste auf 334 Metern. Nachbargemeinden sind das baden-württembergische Hohentengen im Norden, das zürcherische Weiach im Osten und das aargauische Fisibach im Westen.
Geschichte:
Als Forum Tiberii, also Marktplatz des Tiberius, bezeichnete Claudius Ptolemäus in seiner Geographike Hyphegesis den Ort am Rhein aufwärts gegen Kaiserstuhl, Prætorium, seu Tribunal Cæsaris op., wo Tiberius Gericht hielt. Ob damit Bad Zurzach oder Kaiserstuhl gemeint ist oder doch ein anderer Ort, ist noch nicht abschliessend geklärt. Als Befehlshaber in Gallien brachte Tiberius mit seinem jüngeren Bruder Drusus in den Jahren 15 bis 13 v. Chr. nach den Rätern auch die Vindeliker unter römische Herrschaft. Der Statthalter von Gallien, Lucius Munatius Plancus, wurde für einige militärische Erfolge gegen die Räter nördlich des Bodensees als Imperator tituliert.
Über die Entstehung der Ansiedlung am südlichen Brückenkopf des Rheinübergangs beim Schloss Rötteln (Rotwasserstelz) ist nichts Genaues bekannt. Die erste urkundliche Erwähnung von Keiserstuol ist aus dem Jahr 1227 bekannt. Der Ortsname stammt vom althochdeutschen Keisuresstuol und bedeutet «Stuhl des Kaisers». Die Stadtgründung erfolgte im Jahr 1254, als Freiherr Rudolf von Kaiserstuhl einen grossen Teil seines Streubesitzes an das Kloster Wettingen verkaufte. 1255 musste Lütold VI. von Regensberg das Kloster St. Blasien entschädigen, für zwei Jahre lang zu Unrecht von dessen Häusern bei Kaiserstuhl bezogene Abgaben. Es wird daher angenommen, dass die Regensberger an der Stadtgründung beteiligt waren und die Stadt später ganz übernahmen. Als sie in Geldnöte gerieten, mussten sie ihren Besitz 1294 an das Hochstift Konstanz verkaufen.
Kaiserstuhl diente danach jahrhundertelang als Zentrum der konstanzischen Landesverwaltung. Der in Kaiserstuhl residierende Obervogt nahm die Rechte der Fürstbischöfe über Hohentengen, Bergöschingen, Lienheim, Fisibach und Weiach wahr. Kaiserstuhl hatte dadurch den Rang einer Landstadt des Heiligen Römischen Reichs. Gleichzeitig war Kaiserstuhl seit der Eroberung des Aargaus durch die Eidgenossen im Jahr 1415 aber auch das Zentrum eines äusseren Amtes der Grafschaft Baden, einer Gemeinen Herrschaft der Acht alten Orte. Diese Konstellation führte immer wieder zu Konflikten zwischen dem Fürstbischof und den Eidgenossen.
Das Ende des Ancien Régime nach dem Franzoseneinfall und der Ausrufung der Helvetischen Republik im März 1798 traf das Städtchen besonders hart. Durch den Reichsdeputationshauptschluss von 1803 verlor Kaiserstuhl sämtliche rechtsrheinischen Gebiete seines Efadens und damit den Löwenanteil seines Territoriums an das 1806 gegründete Grossherzogtum Baden. Der viel kleinere linksrheinische Teil gehörte zunächst zum Kanton Baden, ab 1803 zum Kanton Aargau. Die östlich der Stadtmauer gelegenen Teile des Gemeindegebietes waren bis 1860 zürcherisches Gebiet.
Quellen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Kaisers...
Karte:
https://map.geo.admin.ch/#/map?lang=d...
Luftbild:
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