Die Hand der Prinzessin
Автор: Mittelalter Narr
Загружено: 2025-11-13
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Strophe 1:
Höret, ihr Herren, vom alten Land,
vom Feste, das man alljährlich fand,
die Ritter kamen von nah und fern,
zu werben um der Königstochter Stern.
Im Hofe glänzte das Eisen so klar,
Helm und Schild, wie’s einstens war,
die Trompeten schallten, das Volk erhob,
ein Jeder strebte nach Ehre und Lob.
Refrain:
Hoch die Lanzen, das Schicksal ruft,
unter Bannern, im Wind der Duft,
von Ruhm und Blut, von Liebes Glanz,
der Schwarze Ritter führt den Tanz!
Strophe 2:
Da ritt er ein, im finst’ren Kleid,
sein Ross war schwarz, sein Blick so weit,
kein Wappen prangte auf seinem Schild,
nur Schatten und Mut, das war sein Bild.
Der erste fiel, der zweite brach,
kein Gegner hielt dem Stoß ihm nach,
das Volk verstummte, der König sah,
wie stark der dunkle Reiter war.
Refrain:
Hoch die Lanzen, das Schicksal ruft,
unter Bannern, im Wind der Duft,
von Ruhm und Blut, von Liebes Glanz,
der Schwarze Ritter führt den Tanz!
Strophe 3:
Die Prinzessin weinte, ihr Herz erglüht,
denn unter dem Helm ein Lächeln blüht,
der Sieger sank vor ihr ins Knie,
sprach: „Für dich war all mein Sieg und Müh.“
Da rief der König, mit Stolz und Gunst:
„Dem Sieger geb ich, was höchst und Kunst —
die Hand der Tochter, die schön und rein,
soll fortan seine Krone sein!“
Finale (feierlich):
Nun klingt noch heut in mancher Nacht,
das Lied vom Kampf und von der Macht,
wie Liebe siegt, wo Stolz vergeht —
wenn ein schwarzer Ritter zum Himmel steht.
Refrain (letztes Mal, langsamer):
Hoch die Lanzen, das Schicksal ruft,
unter Bannern, im Wind der Duft,
die Liebe siegt im letzten Tanz —
der Schwarze Ritter fand den Kranz.
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