Driving Part #02 Ponte Brolla – Cevio – Linescio in 4K UHD
Автор: Bester Stern
Загружено: 2024-06-08
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In Part #02 an der Verzweigung ins Centovalli und Valle Maggia, in Ponte Brolla, führt die gut ausgebaute Kantonsstrasse dem Fluss Maggia entlang nach Cevio, die Strasse nach Bosco Gurin beginn am westlichen Dorfende und steigt in Serpentinen steil an.
00:00 Intro
00:38 Start Part #02
01:03 Karte
21:37 Cevio
32:17 Linescio
33:30 Outro
https://map.geo.admin.ch/?topic=swiss...
Valle Maggia:
Das Valle Maggia, deutsch Maggiatal, früher Meiental, Mayenthal, ist ein Tal im Schweizer Kanton Tessin.
Geographie:
Das Tal wird vom Fluss Maggia durchflossen und erstreckt sich von Locarno am Lago Maggiore etwa 50 km weiter nach Norden. Es entsteht bei der Vereinigung der Seitentäler Val Bavona von rechts und Val Lavizzara von links beim Dorf Cavergno. Das Tal und die Nebentäler liegen im Bezirk Vallemaggia.
Grössere Gemeinden im Tal sind Lavizzara, Avegno-Gordevio, Maggia und Cevio.
Die dem Maggiatal benachbarten Flussgebiete sind im Osten das Verzascatal, im Westen das Ossolatal und im Norden das Bedrettotal bzw. die obere Valle Leventina.
Geschichte:
Funde aus der Kupferzeit belegen, dass das Tal mindestens seit dieser Zeit besiedelt war. In römischer Zeit (Spätlatènezeit und Augusteische Zeit) war das gesamte Tal dünn besiedelt, wahrscheinlich mit Ausrichtung auf den Vicus Muralto. Es wird angenommen, dass die Kulturlandschaft des Tals mit Terrassen, Kastanien- und Nussbaumpflanzungen bereits in römischer Zeit entstanden ist. Die Talsohle war sicherlich während der Eisenzeit von Gruppen von Galliern besiedelt (Maggia ist ein gallischer Name). Römische Gräber wurden in Avegno, Gordevio, Aurigeno, Moghegno, Cevio und Maggia gefunden.
Im 14. Jahrhundert bildeten Bignasco, Cavergno, Brontallo und Menzonio eine Verwaltungseinheit, ebenso die Dörfer des Val Lavizzara und des Val Rovana (Cevio, Cavergno, Campo, Cerentino und Bosco waren die Rovana Superior). 1398 weigerten sich das Valle Maggia, das Verzascatal und Mergoscia, dem Locarneser Adel, der in diesen Gebieten Lehen besass, Abgaben zu zahlen; 1403 trennten sich die Täler formell von Locarno und gründeten einen unabhängigen Gerichtsbezirk mit einem 42-köpfigen Generalrat und eigenem Landrecht (statuti) mit Sitz in Cevio; verschiedene Konflikte zwischen den lokalen Tälern prägten ihr Zusammenleben. In den Jahren 1403/04 wurde der Streit zwischen den Gemeinden des unteren Tals und Cevio durch einen Vertrag beendet. Von 1411 bis 1412 versuchte das Tal, sich dem Herzogtum Mailand zu entziehen, und schloss sich dem Herzogtum Savoyen an. Im Jahr 1416 besetzten die Eidgenossen das Tal. Sie gaben es 1422 an Mailand und 1439 an die Familie Rusca zurück. Um 1430 wurde das Lavizzaratal rechtlich vom Valle Maggia getrennt.
1513 besetzten die Eidgenossen das Tal, und für die nächsten 300 Jahre, von 1513 bis 1798, war das Valle Maggia eine der Vogteien der zwölf eidgenössischen Orte; sein deutscher Name war Meiental oder Mainthal.
Als 1798 die Helvetische Republik gegründet wurde, wurde das Valle Maggia Teil des Kantons Lugano; 1803 gab Napoleon der Republik eine föderale Struktur, und das Tessin wurde ein eigener selbständiger Kanton mit dem Vallemaggia als eigenem Bezirk und Cevio als Hauptort.
1824 wurde die erste Strasse nach Bignasco eröffnet; 1860 wurde sie ins Val Lavizzara, 1882 ins Rovana bis Cimalmotto, ins Valle di Bosco nach 1905 und ins Valle di Peccia erst zwischen 1922 und 1924 ausgebaut.
Mitte des 19. Jahrhunderts wanderten aufgrund der Unwetter von 1868, der Nahrungsmittelknappheit, wirtschaftlicher Not und des Goldrauschs viele Familien nach Australien und Amerika aus. Zwischen 1840 und 1870 wanderten 2000 Menschen aus, vor allem Männer. Plinio Martini hat die harte Lebensweise u. a. in seinem Roman Il fondo del sacco beschrieben.
Die Dörfer Lodano und Giumaglio haben zusammen eine Bevölkerung von etwa 200 Personen, im 19. Jahrhundert waren es noch 500.
Verkehr:
Von 1907 bis 1965 verkehrte die Maggiatalbahn zwischen Locarno und Bignasco in der Valle Maggia. Nach deren Stilllegung wurde das Trassee teilweise zur Verbreiterung der Talstrasse genutzt. Geplant war damals ein Strassentunnel ins obere Valle Leventina, der jedoch nie verwirklicht wurde.
Abgesehen vom Abzweig in das Centovalli (am Unterlauf der Maggia bei Ponte Brolla) stellt das Maggiatal für den motorisierten Verkehr eine Sackgasse dar: Es gibt keine Passstrassen, die in benachbarte Täler führen würden.
Quellen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Valle_M...
https://map.geo.admin.ch/?topic=swiss...
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