European Alliance for Plant-Based Food - Änderungsantrag AM 171
Автор: Verein Soja aus Österreich
Загружено: 2021-03-02
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In ganz Europa gibt es lebhafte Diskussionen rund um die geplanten Verschärfungen der Kennzeichnung für Pflanzendrinks.
Wir schätzen die österreichischen Milchbauern - wohl wissend, dass die Milchproduktion auf Dauergrünland für viele Bauern und Bäuerinnen alternativlos ist und eine wunderbare Form darstellt, aus dem für Menschen unverwertbaren Gras wertvolle Lebensmittel zu erzeugen. Ohne Einschränkung wertschätzen wir die hervorragende Qualität österreichischer Milchprodukte.
Es gibt aber eine steigende Nachfrage von KonsumentInnen nach Produkten aus pflanzlichen Rohstoffen. Zum einen, als geschmackliche Ergänzung, zum anderen aus gesundheitlicher Notwendigkeit oder aus Werthaltungen heraus. Es gibt in unserem Land immer mehr regionale Erzeuger, die hier tolle Antworten parat haben und dazu bäuerliche Rohstoffe aus Österreich verwenden - auch solche, die gleichzeitig Kuhmilch verarbeiten und Milchbauern gehören dazu.
Wir anerkennen, dass der Begriff "Milch" der tierischen Veredelung vorbehalten bleibt. Wir setzen uns aber dafür ein, dass die Argumente in der Vermarktung gleichberechtigt vorgetragen werden können und sich pflanzliche Alternativen nicht verstecken müssen. Nach dem vorliegenden Plan wäre es nicht mehr möglich "laktosefreie Alternative zu Milch" oder "pflanzliche Alternative zu Joghurt" zu kennzeichnen. Diese Grundinformation muss möglich sein, ebenso, wie es auch möglich sein muss, pflanzliche Alternativen weiterhin in traditionelle Gebinde abzufüllen.
Gerne kämpfen wir an der Seite der Bauernschaft um mehr Aufrichtigkeit in der Kennzeichnung von Lebensmitteln, ganz besonders im Bereich der Herkunftsangaben. So gefällt uns etwa die Initiative des Gesundheitsministeriums nach einer Angabe der Herkunft in der Gastronomie.
Video: (c) 2021 European Alliance for Plant-Based Foods (EAPF)
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