Heimelig und unheimlich: sieben Bücher voller Unbehagen. Sieben Leseempfehlungen!

In dieser Folge stelle ich sieben Bücher vor, die auf ganz unterschiedliche Weise vom Unbehagen, vom Unheimlichen und von den Abgründen des Alltags erzählen. Keine klassische Horror-Literatur, sondern Texte, die mit Realität, Wahrnehmung und psychologischen Grenzzonen spielen – mal subtil, mal drastisch, mal philosophisch.
Von Short Stories über experimentelle Erzählbände bis zu Autofiktion reicht das Spektrum dieser literarischen Ausflüge in die Dunkelzonen des Menschlichen. Von der Meisterin der Abgründe aus Argentinien zu Dorothee Elmiger, Trägerin des Deutschen Buchpreises 2025.

Besprochene Bücher & Links
Es werden schöne Tage kommen – Zach Williams
👉 Link: https://www.dtv.de/buch/es-werden-sch...

Frauen und Steine – Regina Dürig
👉 Link: https://www.droschl.com/buch/frauen-u...

Sieben leere Häuser / Hundert Augen/ Das gute Übel von Samanta Schweblin
👉 Link: https://www.suhrkamp.de/person/samant...

Die Holländerinnen – Dorothee Elmiger (Deutscher Buchpreis 2025)
👉 Link: https://www.hanser-literaturverlage.d...

Haus zur Sonne – Thomas Melle
👉 Link: https://www.kiwi-verlag.de/buch/thoma...


Ich spreche darüber, wie schwer es ist, in Literatur authentisches Unbehagen zu erzeugen, warum Horror kein Genre, sondern ein Werkzeug ist, und weshalb manche Texte gerade durch ihre formale Freiheit oder ihre psychologische Genauigkeit so nachhaltig wirken. Außerdem vergleiche ich, wie verschiedene Autor:innen mit ähnlichen Themen jeweils ganz eigene literarische Wege finden.

Auf diesem Kanal gibt es alle paar Wochen literarische Besprechungen. Wenn dir das Video gefällt, lass gerne ein Like da, kommentiere, wie du selbst zum „Unheimlichen“ in der Literatur stehst – und abonniere den Kanal, damit der Algorithmus das Video nicht im Abgrund verschwinden lässt. 😉

00:00 Das Heimelige am Unheimeligen
01:42 Buch eins
13:46 Buch zwei
18:34 Buch drei
22:40 Buch vier
26:20 Buch fünf
31:04 Buch sechs: Dorothee Elmiger - Die Holländerinnen
40:07 Buch sieben: Thomas Melle - Haus zur Sonne
47:23 Schlussworte


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