NET Neuroendokrine Tumoren CHIRURGIE APPetizer Nr. 123

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Prof. von Rahden, Leitender Oberarzt der Universitätsklinik für Chirurgie der PMU Salzburg erläutert zusammen mit Dr. Franz Singhartinger und Frau PD Dr. Gundula Rendl von der Universitätsklinik für Nuklearmedizin und Endokrinologie die Besonderheiten der neuroendokrinen Tumoren (NET). Betrachtet werden die gastroenteropankreatischen NET (GEP-NET). NET gehen von neuroendokrinen Zellen aus. Es gibt hormonaktive und hormoninaktive NET. Hormonaktive Tumoren können spezifische Symptome/ Syndrome verursachen (z.B. Gastrinom – Zollinger-Ellison-Syndrom/ z.B. Insulinom – Hypoglykämien). NET exprimieren Somatostatinrezeptoren auf ihrer Oberfläche, was wiederum die nuklearmedizinische Diagnostik ermöglicht (Somatostatinrezeptor-Szintigraphie = Octreotide-Scan/ 68Ga-DOTATATE/DOTATOC/DOTANOC-PET/CT). GEP-NET kommen im gesamten Gastrointestinaltrakt & Pankreas vorkommen. Die Tumorbiologie der NETs ist meist weniger aggressiv als die von Adenokarzinomen in gleicher Lokalisation, was ein ein breiteres Therapeutisches Fenster eröffnet, sowohl bei der endoskopische Lokaltherapie (EMR/ESD) bei G1/G2 Tumoren, als auch bei der radikalen chirurgischen Resektion fortgeschrittener NET
Dies ist das 123. Video der Chirurgie APPetizer Serie.
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Die Autoren der CHIRURGIE APPetizer (namentlich der Hauptverantwortliche, Professor Dr. Burkhard von Rahden) und die Paracelsus Medizinische Privatuniversität (PMU) über nehmen keine Verantwortung für die Richtigkeit der medizinischen Inhalte, sowie Hinweise und gegebene Empfehlungen. Vor allem wird für Angaben zur Medikation und insbesondere Angaben zu Dosierungen von Medikamenten keine Haftung übernommen.