🔔FELDKIRCH/VBG:🔔Mittagsangelus der Domkirche zum Hl. Nikolaus
Автор: 🔔Glockenklang🔔
Загружено: 2025-12-06
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Das Mittagsangelusläuten mit der drittgrößten Glocke
Domkirche zum Hl. Nikolaus in Feldkirch;
00:28 Außenansicht der Domkirche;
00:14 Chronik der Domkirche;
00:40 Innenansicht der Domkirche;
02:24 Schlagen der Glocke mit Sirene;
03:13 Mittagsläuten mit Glocke 3;
Das Festgeläute besteht aus 7 Glocken:
Glocke 1: Ton d´, gegossen von Georg Hauser in Feldkirch 1593;
Glocke 2: Ton d´, gegossen von Georg Hauser in Feldkirch 1595;
Glocke 3: Ton e´, gegossen von Rudolf Perner in Passau 2008;
Glocke 4: Ton fis´, gegossen von Unbekannt 14.Jhd;
Glocke 5: Ton a´, gegossen von Georg Hauser in Feldkirch 1593;
Glocke 6: Ton a´, gegossen von Rudolf Perner in Passau 2008;
Glocke 7: Ton a´, gegossen von Rudolf Perner in Passau 2008;
Sterbeglocke: Ton fis ´´, gegossen von Michael Hafner 1560;
Geschichte:
Es wird angenommen, dass sie ehemals entweder eine Filialkirche von St. Peter in Rankweil oder von St. Petronilla in Altenstadt war. 1218 wurde sie Pfarrkirche. Das Patronatsrecht ging 1286 an das Domkapitel in Chur. 1287 wurde die Kirche laut Urkunde dem Heiligen Nikolaus geweiht.
Bei den Stadtbränden 1348, 1396 und 1460 wurde die ursprüngliche Kirche schwer beschädigt. 1478 wurde sie unter dem Architekten Hans Sturn mit spätgotischem Langhaus und Satteldach neu errichtet und geweiht und 1479 der im Norden stehende Kirchturm fertiggestellt. Um 1520 entstand der heutige Chorraum unter einem niedrigeren Satteldach. Weiters gibt es Sakristeien und unter Pultdächern sowohl eine Marien- wie eine Taufkapelle.
Die schmiedeeiserne Kanzel wurde 1520 aus einem früheren Sakramentshäuschen geformt.
Den rechten, Anna selbdritt darstellenden Seitenaltar schuf 1521 der Feldkircher Maler Wolf Huber, von dem auch die Beweinung Christi im Chor stammt. (Siehe Annenaltar Feldkirch)
Der Hochaltar wurde 1875 von Josef Götz, der linke Seitenaltar 1878 nach einem Plan von Domvikar Georg Dengler von Josef Bertsch geschaffen. Die Reliefs der Kreuzwegstationen schuf Emil Gehrer 1963 und 1964. Drei Marmorplatten vor dem Marienaltar im Seitenschiff verschließen die bischöfliche Gruft, in der sich auch das Grab Bischof Bruno Wechners befindet.
Der neugotische Altar der Marienkapelle von 1905 stammt von Fidelis Rudhart. Eine Madonnenfigur aus Steinguss, Maria mit (dem) Kind, entstand um 1430. Hans Thomann schuf um 1515 die vom ehemaligen Apostelaltar stammenden Figuren Petrus und Paulus. Die Glasgemälde sind von Martin Häusle aus den Jahren 1960 bis 1961.
Es gibt eine Pietà aus dem Jahr 1956 sowie ein von Emil Gehrer geschaffenes Relief.
Nach einem Plan Clemens Holzmeisters wurde 1924 an der Kirche ein hoher dreieckiger Vorbau als mit Gedenktafeln versehenes Kriegerdenkmal angebracht.
Die mechanische Turmuhr stammt aus dem Jahr 1924; Hersteller ist die Firma Philipp Hörz (Roggenburg)
QUELLE: Wikipedia
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