Nimm KEIN Magnesium nachts – bevor du DAS siehst!

00:00 Einleitung
00:26 Größte Fehler
01:10 Magnesium glycinate und CO.
03:48 Kombination mit Mirtazapin
04:27 Kombination mit Benzodiazepinen
05:00 Magnesium vor dem schlafen
07:47 Magnesium und Alkohol
08:25 Kombinieren mit...!
09:05 Welches Magnesium meiden

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Wenn du Magnesium nehmen willst, wirst du schnell merken: Es gibt nicht nur ein Magnesium, sondern viele verschiedene Formen. Jede hat ihre eigenen Vorteile, und die Studienlage zeigt, dass sie sich in Aufnahmefähigkeit, Wirkung und Verträglichkeit unterscheiden.

Ich erkläre dir alles verständlich und wissenschaftlich korrekt – aber ohne unnötige Fachbegriffe.


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🔵 1. Magnesiumbisglycinat (oder Glycinat)

Wie es wirkt:
Diese Form ist an die Aminosäure Glycin gebunden – das macht sie sehr gut verträglich und eher beruhigend.

Wofür es oft genutzt wird:

Schlaf

Stress

Nervensystem

Muskelentspannung


Studienlage:
Studien zeigen, dass Glycin selbst eine schlaffördernde Wirkung hat und Magnesium in dieser Form gut aufgenommen wird. Menschen berichten seltener von Durchfall als bei anderen Formen.


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🟠 2. Magnesiumcitrat

Wie es wirkt:
Sehr gut bioverfügbar, wird schnell aufgenommen. Das macht es zu einer der beliebtesten Magnesiumformen.

Wofür es oft genutzt wird:

Muskelkrämpfe

Sportliche Erholung

Energiestoffwechsel


Studienlage:
Untersuchungen zeigen, dass Citrat eine der effektivsten Formen zur Erhöhung des Magnesiumspiegels im Blut ist. Es kann jedoch bei manchen Menschen leicht abführend wirken – das ist in Studien ebenfalls gut dokumentiert.


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🟡 3. Magnesiumoxid

Wie es wirkt:
Magnesiumoxid enthält viel elementares Magnesium, wird aber langsamer aufgenommen.

Wofür es oft genutzt wird:

Langfristige Basisversorgung

Menschen mit empfindlichem Magen

wenn man eine langsame, gleichmäßige Freisetzung möchte


Studienlage:
Studien zeigen, dass Magnesiumoxid zwar eine geringere Bioverfügbarkeit hat als Citrat, aber dennoch effektiv ist – besonders bei längerer Einnahme. Es hat weniger Einfluss auf die Verdauung als Citrat.


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🟣 4. Magnesium-L-Threonat

Wie es wirkt:
Diese Form wurde entwickelt, um die Blut-Hirn-Schranke besonders gut zu überwinden.

Wofür es oft genutzt wird:

Konzentration

geistige Klarheit

Stress

Lern- und Gedächtnisprozesse


Studienlage:
Es gibt Tierstudien und erste Humanstudien, die zeigen, dass L-Threonat Magnesium besser ins Gehirn transportieren könnte. Die Forschung ist hier aber noch jung – vielversprechend, aber nicht abschließend.


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🟤 5. Magnesiumchlorid

Wie es wirkt:
Gut löslich, wird ordentlich aufgenommen, schmeckt aber extrem bitter.

Wofür es genutzt wird:

manchmal in Tropfenform

äußerlich in „Magnesium-Öl“ (wissenschaftlich umstritten)


Studienlage:
Studien unterstützen die Aufnahme über den Mund, aber die Aufnahme über die Haut („transdermal“) ist wissenschaftlich nicht eindeutig bewiesen.


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⚫ 6. Magnesiumsulfat (Bittersalz)

Wie es wirkt:
Sehr schnell, sehr stark – vor allem auf den Darm.

Wofür es genutzt wird:

kurzfristige Darmreinigung

NICHT für den täglichen Gebrauch


Studienlage:
Studien zeigen eine starke abführende Wirkung. Für eine tägliche Magnesiumversorgung wird es nicht empfohlen.


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🟢 7. Magnesiumorotat

Wie es wirkt:
Eine Kombination aus Magnesium und Orotsäure.

Wofür es genutzt wird:

Herz-Kreislauf-Unterstützung (in einigen Studien untersucht)

Energieproduktion


Studienlage:
Einige Studien deuten darauf hin, dass Orotsäure in Kombination mit Magnesium positive Effekte auf Herzleistung haben könnte. Die Datenlage ist jedoch begrenzt – mehr Forschung nötig.


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🟧 8. Magnesiummalat

Wie es wirkt:
Malat ist Bestandteil des Energiestoffwechsels.

Wofür es genutzt wird:

Müdigkeit

Muskelerschöpfung

Erholung


Studienlage:
Es gibt Hinweise, dass Malat in Verbindung mit Magnesium energieunterstützend wirken kann. Die Forschung ist kleiner, aber zeigt interessante Ansätze.


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🧠 Was zeigen Meta-Analysen und Übersichtsarbeiten allgemein zu Magnesium?

Studienübersichten zeigen:

Magnesium spielt eine zentrale Rolle bei über 300 enzymatischen Prozessen.

Viele Menschen erreichen die empfohlene Zufuhr nicht.