58: Wie endet die Suche?

#advaita #wirklichkeit #selbsterkenntnis
In Folge 58 beantwortet Max eine tiefgehende Hörerfrage über das Ende der Suche nach Erleuchtung – und darüber, was geschieht, wenn das „Ich“, das zu suchen scheint, als bloßer gedanklicher Anhang erkannt wird. Er beschreibt, dass in dieser Phase oft schon viel verstanden wurde, die innere Ruhe aber noch ausbleibt, weil das Bewusstsein weiterhin nach etwas Objektivem greift. Max erklärt, dass jede Suche – ob nach Erleuchtung, Erfolg oder Liebe – auf der Illusion beruht, Glück könne in einem Objekt oder einer Erfahrung gefunden werden.

Er zeigt, dass wahre Erfüllung entsteht, wenn Aufmerksamkeit in ihre Quelle zurückkehrt – wenn der Sucher sich als das Gesuchte erkennt. Glück und Frieden sind keine künftigen Errungenschaften, sondern immer schon da, sobald die Jagd nach Formen endet. Das „Ich“, das zu handeln scheint, ist nur eine gedankliche Fiktion; in Wahrheit geschieht alles spontan aus der einen Quelle, aus Bewusstsein selbst. Die Erkenntnis, dass nichts außerhalb dieses Bewusstseins liegt, beendet das spirituelle Hamsterrad und führt zu stiller Klarheit, natürlicher Freude und echter Freiheit.

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