Seelenblinzler - Hass und Neid

Hass und Neid, die stehen mir im Weg,
gute Freunde finde ich selten, wenn ich
ehrlich bin.
Sie reden süß, aber der Blick verrät alles,
dass sie lieber sehen wie ich unter gehe.

Ich habe vertraut, vielleicht zu viel,
habe geglaubt, wir ziehen gemeinsam mehr.
Aber wenn du dich umdrehst, merkst du erst
das Messer sitzt tief, du spürst den Schmerz.

Hass und Neid, gute Freunde wachsen nicht auf dem Baum
Vertrauen ist ein zartes Ding, wie ein zerbrechlicher Traum.
Dreh dich um, schau genau was hinter dir steht.
Manch Lächeln ist scharf wie eine Klinge die sich dreht.

Ich habe gelacht mit dir, die Nacht war jung.
Aber der Morgen ist gekommen mit bitterem Schwung.
Manchmal frage ich mich, ob es überhaupt noch jemanden gibt,
der ehrlich ist und wirklich liebt.

Ich gebe nicht auf, auch wenn es weh tut.
Denn wer fällt, der weiß was Mut tut.
Doch ich trage die Narben, die Zeit vergeht.
Nur Vertrauen, das bleibt nie lange stehen.

Hass und Neid, gute Freunde wachsen nicht auf dem Baum
Vertrauen ist ein zartes Ding, wie ein zerbrechlicher Traum.
Dreh dich um, schau genau was hinter dir steht.
Manch Lächeln ist scharf wie eine Klinge die sich dreht.

Vielleicht kommt der Tag, wo ich wieder glaube.
Aber bis dahin, halte ich mich raus.
Denn zu oft schon gesehen wie das Messer blitzt,
wenn man zu sehr auf Freundschaft setzt.

Hass und Neid, gute Freunde wachsen nicht auf dem Baum.
Doch ich hoffe, da draußen gibt es noch einen Traum.
Drehe dich um, schau genau wem du vertraust.
Weil das Messer im Kreuz sonst nicht mehr rausgeht.

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