projekt Arin - Bleib

Bleib noch ein bisschen, die Minuten tanzen leise.
Unsere Schatten atemn langsam in dem kaum gesagten Raum.
Zwischen Herzschlag und Gedanken, liegt die kleine stille Reise
und die Welt dreht sich weiter, doch wir hören sie kaum.

Dein blick bleibt an meinem hängen,
wie eine Faden der nicht reißt.
Und ich frage mich ohne Worte
ob du spürst was sich in mir tut.

Bleib, bevor die Zeit uns wieder trennt,
bevor das Licht den Zauber verbrennt.
Nur ein Atemzug der uns gehört,
kein Augenblick der stört.
Die Welt da draußen, die nie versteht -
wie nah man sein kann, wenn es keiner sieht.

Deine Stille legt sich auf meine müden Fragen.
Ein Versprechen ohne Stimme, das sich tief
in das herz hineinschreibt.
So als könnten wir die Sehnsucht für ein kleines Stück
tragen, bis der Morgen uns verrät, dass nichts für immer bleibt.

Und dein Blick bleibt an meinem hängen,
als wäre Zeit ein dünnes Glas.
Ich halte fest, was nicht zu halten ist,
weil es sonst zu schnell verblasst.

Bleib, bevor die Zeit uns wieder trennt,
bevor das Licht den Zauber verbrennt.
Nur ein Atemzug der uns gehört,
kein Augenblick der stört.
Die Welt da draußen, die nie versteht -
wie nah man sein kann, wenn es keiner sieht.

Und vielleicht ist es nur ein Flüstern, das
kurz bestehen darf. Doch ich trage das in mir
weiter, wenn der Moment im Dunkel verhallt.

Bleib, bevor die Zeit uns wieder trennt,
bevor das Licht den Zauber verbrennt.
Nur ein Atemzug der uns gehört,
kein Augenblick der stört.
Die Welt da draußen, die nie versteht -
wie nah man sein kann, wenn es keiner sieht.