projekt Arin - Zusammen gehören

Am frühen Morgen immer die gleiche Szene.
Doch jeder lebt in seiner Welt.
Der eine schweigt noch , will die Stille.
der Andere redet was ihn hält.
Zwischen Kaffee, Blicken, Pflichten
steht was keiner laut erzählt -
und kleine unausgesprochene Regeln
bauen Mauern ungewollt und schnell.

Es geht um´s zusammengehören,
darum dass jemand zu dir steht
und darum wirklich einmal gesehen zu werden,
auch wenn es keiner zugibt, doch
ein jeder versteht.

Drei Generationen, ein Tisch, ein Tag.
Jeder sagt was er anders mag.
Die einen halten fest, die anderen wollen frei sein
und mittendrin geht der Ton vorbei.
Mann meint das Gleiche, redet sich krumm,
manchmal bleibt es leise, manchmal wird es stumm.
Und im Klang der Missverständnisse
dreht sich der Alltag weiter rum.


Es geht um´s zusammengehören,
darum dass jemand zu dir steht
und darum wirklich einmal gesehen zu werden,
auch wenn es keiner zugibt, doch
ein jeder versteht.

Der Morgen trägt noch Nacht im Licht,
man sagt zu viel - oder eben nicht.
Ein Stirnrunzeln spricht statt einem Wort.
Ein kleiner Funke wird zum Stuz.
Wir suchen alle Halt im Klang,
doch sagen es selten laut und lang.
Vielleicht braucht es nur ein bisschen Zeit,
dass ein echtes Horchen im Raum bleibt.

Es geht um´s zusammengehören,
darum dass jemand zu dir steht
und darum wirklich einmal gesehen zu werden,
auch wenn es keiner zugibt, doch
ein jeder versteht.