WIRF DOCH DEN ERSTEN STEIN - PoetrySlam

„Wirf doch den ersten Stein“
Dieser Text ist angelehnt an die Begebenheit aus dem Johannesevangelium Kapitel 8, als religiöse Schriftgelehrte eine Ehebrecherin zu Jesus führen und diese steinigen wollen. Jesus hingegen lässt Gnade walten und fordert sie auf: „Wer von euch ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein auf sie.“ Nach und nach verlassen alle Schriftgelehrten, von ihrer eigenen Sünde überführt den Schauplatz. Nur Jesus steht da mit dieser Frau und sagt ihr in seiner Liebe, aber auch Wahrheit, die nicht möchte, dass wir weiter sündigen: „Auch ich verurteile dich nicht! Geh hin und sündige von jetzt an nicht mehr!“

Ach, wie viele Christen sind einfach nur hochmütige Schriftgelehrte, die so gerne mit Steinen um sich werfen, indem sie andere verurteilen, die in ihrer Selbstgerechtigkeit ihre eigene Sünde nicht erkennen und auf die Splitter ihrer Mitmenschen verweisen, anstatt den Balken im eigenen Auge zu bemerken (vgl. Matthäusevangelium 7). Ja, wir als Christen sollen alles prüfen und müssen gerade in unserer Zeit zur Wahrheit stehen und wachsam sein, aber es gibt trotzdem einen Unterschied, in der Art und Weise die Wahrheit zu reden. Solche, die ohne Liebe kritisieren, gibt es zu Hauf in den christlichen Kirchen und Gemeinden. Und wir alle müssen uns selber prüfen: Sind wir in eine hartherzige Selbstgerechtigkeit gerutscht? Üben wir selber authentische und regelmäßige Buße vor dem lebendigen Gott, der jeden Gedanken, jedes Motiv und jede Tat sieht?
Und ist uns bewusst, wie viele Menschen abgeschreckt sind von dem Glauben, weil Christen sich so lieblos und falsch verhalten?
Dieser Text ist in der Tat eine Weiterführung von dem Text: „Wo ist die Liebe?“

Jedem, der nicht gläubig ist, gebe ich die Worte mit,
die ein Nutzer unter „Wo ist die Liebe“ gepostet hat: „Mache Christus nie von Christen abhängig.“
Schau in das Wort Gottes, die Bibel und sehe wie freundlich die Menschenliebe von Jesus ist, sodass er sich selbst für deine Rettung vor der Hölle und Verdammnis in Ewigkeit gab, um dich mit Gott zu versöhnen. Glaube an Jesus und du wirst gerettet werden, glaubst du nicht an ihn, so bleibt der Zorn Gottes auf dir (vgl. Johannes 3,16; Johannes 3,36).
Ich bitte dich, lass dich versöhnen mit Gott.

Seid gesegnet, für eure Unterstützung in Gebeten und Worten danke ich euch vielmals.
Gott möge es euch reichlich vergelten,
eure redeemed.

Text & Video: von mir (redeemed)
Musik: Jurrivh – Falling to pieces

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